Auf folgende Veranstaltung möchten wir Sie unbedingt hinweisen:
Die Kulturland-Genossenschaft und der Hof Gasswies laden Euch am Mittwoch, den 01. Februar 2017 herzlich ins Albrecht Kino nach Waldshut ein! Um 20.00 Uhr zeigt Frau Ursula Albrecht den Film „Landraub – Die globale Jagd nach Ackerland“:
„Kaufen sie Land. Es wird keines mehr gemacht“ – Mark Twain
„Ackerland wird immer wertvoller und seltener. Jedes Jahr gehen etwa 12 MillionenHektar Agrarfläche durch Versiegelung verloren. Nach der Finanzkrise 2008 hat das globale Finanzkapital die Äcker der Welt als Geschäftsfeld entdeckt. Mit dem Landraub wollen die Reichsten der Welt sich Zugriff auf die wichtigste Ressource dieser Welt sichern. Statt Bauern bestimmen dann Profitinteressen über die Böden.“
(Mehr Infos zum Film: http://www.landraub.com/HOME/)
Anschließend berichten wir über Bodenknappheit und Bodenpreisentwicklung im Landkreis Waldshut und diskutieren über Lösungen für die bäuerliche ökologische Landwirtschaft.
Dabei sind Stephan Illi, Vorstand der Kulturland-Genossenschaft, Fredi Rutschmann vom Hof Gasswies und Antonia Kiefer, Mitinitiatorin der heutigen Veranstaltung.
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Azubi David Storz am 21. Januar 2017
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Kleiner Rückblick 2016:
Nach der ruhigen Zeit zwischen den Jahren begannen wir, sowohl mit dem Vorstand als auch in der Hofgemeinschaft, mit einem Rück- und Vorblick über das Jahr. Die Tagung am Milchwirtschaftlichen Zentrum in Aulendorf am 12. und 13. 2., auf der wir unsere Arbeit zur „Wirtschaftlichkeit einer kraftfutterfreien/-minimierten Milchviehfütterung“ im Kontext mit anderen Forschungen in dieser Richtung vorstellten, musste organisiert und durchgeführt werden. Es nahmen knapp 60 Personen aus Forschung, Beratung und Praxis teil und es gab ein sehr gutes Echo. Auch wie das Thema im Laufe des Jahres an vielen Stellen aufgegriffen wurde, gibt Hoffnung, dass wiederkäuergerechte Fütterung wieder stärker ins Bewusstsein kommt. Während der Tagung war Bernd Malucks Schutzengel sehr gefordert. Als Bernd am Samstag durch das Schlüchttal auf den Markt nach Waldshut fuhr, fiel ein Baum mit ca. 40 cm Durchmesser direkt auf den VW Bus…… Bernd ist nichts passiert!!! Er wechselte das Auto und fuhr weiter zum Markt, das Auto war Schrott und für solche Fälle versichert!. David Storz, fing als neuer Azubi am 1.4. in der Gärtnerei an. konnte. Die Fleischverarbeitung am Hof wurde Ende 2015 von Stephen Jacoby endgültig abgegeben. Johannes Hoopmann hat das übernommen und im Laufe des Jahres weiter ausgebaut, ebenso die neue Lohnverarbeitung des Getreides zu unserem Brotsortiment durch die Bäckerei Fechtig in Birkendorf. Die Frühjahrsaussaaten konnten sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Gärtnerei zu guten Zeiten und Bedingungen erfolgen. Im April haben wir unser Milchviehfütterungsprojekt dann noch im Bundestag bei einem Fachgespräch mit dem Thema: „Milch-Neue Wege aus der Krise“ von Bündnis 90/Die Grünen vorgestellt. Den ersten Schnitt konnten wir bei relativ gutem Wetter zwischen dem 8. und 24. Mai einbringen. Doch ab Mitte Mai war es dann bis Ende Juni sehr nass und kalt. Das verzögerte das Wachstum der Pflanzen in der Gärtnerei stark. Schnecken waren auch dieses Jahr dank Laufenten kein Thema. Sie zogen auch mit den selbstgebrüteten Entchen durch den ganzen Garten. Allerdings beschloss der Fuchs an einem Tag im September, dem Treiben ein Ende zu machen und zwar radikal ohne Ausnahme…. In der Landwirtschaft führte das Wetter zu einem etwas überständigen Heu und 2. Schnitt Anfang Juli, im Getreide zu schönen Beständen mit mäßigem Kornertrag bei doch guten Qualitäten. Im Bereich Landtechnik entschlossen wir uns zu einem großen Schritt. Unser „neuester“ Schlepper war bis dahin 24 Jahre alt und nach umfangreichen Überlegungen bezüglich Fabrikat, Alter, Bodenverdichtung etc. haben wir uns für einen 5 Jahre alten Fendt 210 Vario entschieden, ein Quantensprung der Technik im Vergleich zu unseren übrigen Traktoren. Im Mai schloß Claudia Grehl ihre berufsbegleitende schulische Ausbildung zur Erzieherin ab und macht nun seit September ihr Anerkennungsjahr im Kindergarten in Riedern. Ühlingen feiert dieses Jahr mit diversen Veranstaltungen sein 1200 jähriges Bestehen. Am 24. Juli fand ein großer Umzug durch Ühlingen statt, bei dem wir, in 30er Jahr Tracht, großem Leiterwagen und Lanz Bulldog mitliefen und einen Stand hatten. Laura Grehl schloss die schulische Ausbildung zur Jugend- und Heim-Erzieherin in Offenburg im Juli ab, wohnt seitdem am Hof und macht z.Zt. ihr Anerkennungsjahr bei Christiani am Berghaus. Elias Sanner ist nun Schulkind und geht gerne zur Schule.. Die Ernten in der Gärtnerei waren dieses Jahr durchgehend gut und es konnte auch ordentlich eingelagert werden. Auch der Rinderstall ist, wenn alle Tiere dann reinkommen, bis zum letzten Platz belegt. Zum Erntedank säten wir wieder mit allen Gästen zusammen Winterweizen von Hand. Dieses Mal einen ganzen Hektar, der wieder richtig schön steht. Martin meinte dieses Jahr beim Dreschen: „der Handgesäte vom letzten Jahr hat am besten gedroschen….“ Die Menschenweihehandlung zu den Jahresfesten wurde von Herrn Neß gehalten und die Gesprächsrunde mit dem Thema: „Was ist Religion, ausgehend vom eigenen Erleben?“, die wir am Vorabend immer führten, wurde immer als anregend und spannend erlebt. Im Laufe des Herbstes wurde für Ilona klar, dass ihr Herz sie wieder vom Hof wegführt. Sie wird zum Jahresende zu ihrem neuen Lebensgefährten in die Schweiz ziehen…. Herzlichen Dank für alles Geleistete!!! Vergangene Woche konnte Johannes Hoopmann seine Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister abschließen, wir gratulieren!!! Beinahe wäre Theo Brockes durch die Rundbriefe gefallen! Dieser Sonnenschein erblickte am 1. Dezember 2015 das Licht der Welt und erfreut seitdem den ganzen Hof!
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Juni 2016 : Der neuer Flyer
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Der neue Film von Valentin Thurn
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Abschlussbericht der empirischen Studie: „Wirtschaftlichkeit einer kraftfutterfreien bzw. minimierten Milchviehfütterung in Deutschland.“
Bericht: Endbericht Bericht Kurzfassung: Kurzfassung _______________________________________________________________________________________________________________
Tagung am LAZBW in Aulendorf:
Wirtschaftlichkeit einer Milchviehhaltung ohne bzw. mit wenig Kraftfutter
Dokumentation der Tagung am 12. und 13. Februar 2016 im LAZBW in Aulendorf. Mit dieser Tagung haben wir unsere Arbeit zu diesem Thema (in Kooperation mit dem Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.V. sowie dem Büro für Agrarsoziologie (BAL) für die wissenschaftliche Bearbeitung und der finanziellen Unterstützung der Mahle-Stiftung) vorgestellt. Eine grundfutterbetonte und damit weitgehend artgerechte Fütterung wirkt sich positiv auf die Tiergesundheit aus. Aber ist eine solche Milchviehhaltung, bei der ohne bzw. mit wenig Kraftfutter gearbeitet wird, auch wirtschaftlich? Diese Frage steht im Vordergrund der Tagung. Landwirte stellen ihre sehr unterschiedlich strukturierten Milchviehbetriebe vor, denen aber eine grundfutterorientierte Fütterung ohne bzw. mit wenig Kraftfutter gemeinsam ist. Agrarwissenschaftler/-innen stellen Untersuchungsergebnisse vor, die aus unterschiedlicher Fachperspektive den Vergleich dieser alternativen Fütterungsweise mit einer kraftfutterbasierten, auf hohen Einzeltierleistungen ausgerichteten Milchviehhaltung ermöglichen. Durch die Auswahl der Beiträge sollen Möglichkeiten sichtbar werden, wie die Nachteile einer Milchviehhaltung mit wenig bzw. ohne Kraftfutter (z.B. niedrigere Milchleistung oder geringer Viehbesatz auf der Futterfläche) durch wirtschaftliche Vorteile (Kostensenkung, vereinfachte Arbeitsabläufe) ausgeglichen werden können. Neben der Wirtschaftlichkeit werden auch die Motive von Landwirten, sich für eine Milchviehhaltung ohne oder mit Kraftfutter zu entscheiden, thematisiert. In einem weiteren Beitrag wird über Zusammenhänge zwischen grundfutterorientierter Fütterung und der Milchqualität informiert. Erfahrungsberichte aus Frankreich, Österreich und der Schweiz geben schließlich den Raum, die kraftfutterreduzierte Milcherzeugung unter national unterschiedlichen wirtschaftlichen und agrarpolitischen Bedingungen zu diskutieren. Flyer Programm Tagung
Vorträge und Betriebsvorstellungen
Milchviehhaltung auf dem Breitwiesenhof Urs Sperling, Landwirtschaft & Forschung, Breitwiesenhof in Ühlingen
Weniger Kraftfutter, mehr Erfolg.Entwicklung von Betrieben in Baden-Württemberg Uwe Eilers, Referat Rinderhaltungssysteme, Landwirtschaftliches Zentrum Aulendorf
Milchviehhaltung auf dem Antonihof Christoph Trütken, Landwirt in Bad Dürrheim
Milchviehhaltung ohne bzw. mit wenig Kraftfutter in Deutschland-Abschlussbericht Karin Jürgens, Büro für Agrarsoziologie und Landwirtschaft, BAL und Onno Poppinga, Kasseler Institut für ländliche Entwicklung
Milchviehhaltung auf einem reinen Grünlandbetrieb Alfred Biggel, Landwirt in Wangen
Systemvergleich Milchproduktion Hohenrain Christian Gazzarin, Agroscope, Tänikon, Schweiz
Beurteilung der sozioökonomischen Leistungen in grünlandbasierten Milchrinderhaltungssystemen im Westen Frankreichs Joel Restif und Romain Dieulot von der Arbeitsgemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (RAD) in Frankreich
Milchleistung, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit. Situation auf Bio-Betrieben ohne Kraftfuttereinsatz in Österreich, sowie Erfahrungsbericht Betrieb Ertl Paul Ertl, Landwirt in Spittal und Institut für Nutztierwissenschaft, Universität für Bodenkultur, Wien
Zusammenhänge zwischen grundfutterbetonter Milchviehfütterung und Qualität der Milch Daniel Weiß, Freising
Kraftfutterminimierte Milchviehfütterung-Resultate zur Entwickelung von Kraftfuttereinsatz, Milchleistung und Tiergesundheit in 3 Jahren Feed no Food Projekt in der Schweiz Silvia Ivemeyer, Universität Kassel, FG Nutztierethologie und Tierhaltung ______________________________________________________________ Es ist soweit….. ….Unsere empirische Studie über die „Wirtschaftlichkeit einer kraftfutterfreien bzw. minimierten Milchviehfütterung“ die wir mit dem „Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.V.“ durchführen, ist nahezu fertig. Auf einer Tagung im LAZBW in Aulendorf wollen wir die Ergebnisse vorstellen und diese Thematik durch andere Forschungsarbeiten und Praxisberichte weiter beleuchten. Einladung zur Tagung Flyer 2 AbL-Breitwiesenhof Milch 2016-02-12+13 FT ________________________________________________________________________________________________________
Liebe Kunden
Unser Hofladen und die Abo – Kiste machen über Weihnachten bis einschließlich 3 Könige Pause.
Der Hofladen hat 2015 das letzte Mal am Dienstag, den 22.12.2015 geöffnet, ausnahmsweise auch vormittags: Dienstag, 22.12.2015, 9.00 – 12.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr Im “neuen Jahr“ ist wieder geöffnet ab: Freitag, 8.01.2016 9.00-12.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr
Die Abo –Kiste kommt am Dienstag, den 22.12.2015 und danach wieder am Dienstag, den 12.1.2016
Die Wochenmärkte in Waldshut sind am Mittwoch: 23.12.2015 und 30.12.2015, Samstag: 2.1.2016 und Dienstag 5.1.2016 Jeweils von 8.00 Uhr bis 13 Uhr
Der Hofladen ist ab Freitag 8.1.16 wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet: Fr. 9.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr, Di. 15.00-18.00 Uhr
Ihnen und ihrer Familie wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfreuliches neues Jahr 2016 !
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Kleiner Bericht
am letzten Freitag ist dieses, seit Juli andauernde, unglaublich trockene Wetter mit einem Paukenschlag zu Ende gegangen, es hat in 24 Stunden 80 Liter geregnet. Davor war es noch so trocken, dass wir mit dem Auflaufen des Winterweizens Schwierigkeiten hatten und mit den Kühen bis 15. November weiden konnten. Das gab es noch nie, wir sind normalerweise froh, wenn wir bis Anfang Oktober mit den Kühen auf die Weide können, ohne dass es Flurschäden gibt… Nachdem die erste Jahreshälfte vom Wetter her recht ausgeglichen verlief, hatten wir dann nahezu keinen Regen mehr. In der Landwirtschaft konnten wir dadurch im ersten und zweiten Schnitt sehr gute Futterqualitäten einfahren, aber ab dem 15. Juli gab es keinen Aufwuchs mehr, der sich zu mähen lohnte… Das bedeutete, dass wir nahezu alle Flächen dieses Jahr beweideten und mit den Kühen wieder mal, wie beim Stallumbau 2009, bis nach Ühlingen zogen… was wiederum hieß, dass ein, bis manchmal 2 Landwirte täglich am Zaun auf und abbauen waren. Da wir dadurch nur etwa 70% unseres notwendigen Winterfutters in die Scheune brachten, kauften wir rechtzeitig noch Heu zu, um die Herde nicht verkleinern zu müssen. Auch die Getreideernte war unter durchschnittlich. Wir haben außerdem seit diesem Jahr ein ziemliches Problem mit dem Ackerfuchsschwanz, der bisher bei uns gar nicht auftrat, den wir aber, wahrscheinlich über zugekauftes Stroh, eingeschleppt haben. Eine neue Herausforderung! Unseren Radlader, die meistgebrauchte Maschine auf dem Hof, mussten wir auch ersetzen, da er mit 12 Jahren und 10.000 Betriebsstunden sowohl vom Motor, als auch Getriebe aufgebraucht war. In der Gärtnerei kann bewässert werden und so hatte die Trockenheit dort keinen negativen Einfluss. Einzig vielleicht, dass die Tomaten durch die Hitze sehr schnell reiften und viele dann gleichzeitig zu ernten waren,… Tomatenschwemme. Es wurde seit langem wieder mal Kohl angebaut, der sich gut entwickelte und nun eingelagert wird. Mit den Schnecken hatten wir dieses Jahr überhaupt keine Probleme, wahrscheinlich das Ergebnis der ewig hungrigen Laufenten! Der Feldsalat steht sehr gut und reichlich da, die Möhren allerdings hatten es dieses Jahr schon beim Keimen schwer und dementsprechend war die Ernte nicht üppig. Die Vermarktungsgesellschaft entwickelt sich weiter positiv, wir rechnen mit einem Umsatzzuwachs nahe 10 %. An Gebäuderenovierungen haben wir dieses Jahr das Dach des „Gesindehauses“ isoliert und neu eingedeckt. Nebenher wurde immer, wenn es etwas Luft gab, am Ausbau der Werkstatt weiter gearbeitet. In unserer Mannschaft gab es auch einige Veränderungen. Die „Bufti`s“, Bruno Heidemüller und Johannes Lippmann aus der Gärtnerei, hörten zum 31.3. und 31.7. auf. Seit 1. August ist Laura Ponzer die neue Auszubildende der Gärtnerei. In der Landwirtschaft schlossen Annemarie Berger und Lea Wind ihre Ausbildung im Juli mit dem Gehilfenbrief ab. Wie im Winter schon ausgemacht bleibt Annemarie weiter bei uns und brachte ihren heutigen Mann Paul Brockes, ebenso Landwirt, ab September an den Hof. Mittlerweile ist sie im Mutterschutz und sie erwartet täglich ihr Kind…. Lea studiert mittlerweile in Witzenhausen Landwirtschaft. Johannes Hoopmann ist seit November wieder voll da und schloss auf der Hochburg mit dem „Wirtschafter für Ökolandbau“ ab. Am Sonntag den 2. August veranstalteten wir, im Zusammenhang mit dem Naturpark Südschwarzwald, das erste Mal einen öffentlichen Brunch. Wir beschränkten die Teilnehmerzahl auf 70 Personen, hatten super Wetter und mit den Gästen zusammen einen tollen Tag. Das Erntedankfest war dieses Jahr gleichzeitig auch ein Abschiedsfest für Herrn Hoerner. Seit über 30 Jahren begleitete er unsere Arbeit auf dem Hof ( anfangs hauptsächlich auf dem Rohrhof ) mit der Menschenweihehandlung zu den Jahresfesten und vielen Vorträgen und Seminaren. Er hat die ganzen Jahre an unserer Hofentwicklung mitgearbeitet und uns Grundlagen und Hintergründe der biol.-dyn. Landwirtschaft im weitesten Sinne näher gebracht, wofür wir ihm zutiefst danken. In seinem Rückblick wurde eine ganze Periode lebendig. Wir freuen uns, dass Herr Ness aus Wangen das letzte Jahr mit dabei war und mit uns daran weiterarbeiten wird. Am 4. Advent werden wir ihn offiziell begrüßen. Das Forschungsprojekt „ Die Wirtschaftlichkeit einer kraftfutterfreien bzw.- minimierten Milchviehfütterung“ wird dieses Jahr noch fertig gestellt und in Schriftform vorliegen. Im Februar nächsten Jahres werden wir das ganze Projekt mit einer Tagung am Landwirtschaftlichen Zentrum BW in Aulendorf vorstellen und mit Forschergruppen aus Frankreich, Österreich und der Schweiz sowie allen Interessierten diskutieren und damit dann abschließen.
November 2015
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Auch in diesem Jahr wollen wir wieder gemeinsam mit Kunden und Freunden des Hofes Weizen säen:
Am Sonntag den 11. Oktober Beginn: 13: 30 Uhr
Die Aussaat des Getreides ist eine der Grundtätigkeiten des Landwirts. Der Moment, in dem das Korn in den Boden kommt, ist der Anfang einer fast einjährigen Pflanzen-Entwicklung, die mit dem neuen Korn, für das Brot im nächsten Jahr endet. Man gestaltet Zukunft. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir dieses Jahr einen kleinen Acker von Hand säen ! Sollte es regnen, werden wir das Erntedank- Präparat nach Hugo Erbe gemeinsam rühren und ausbringen. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Treffpunkt 13:30 Uhr auf dem Hof. Anschließen gibt es Kaffee und Kuchen. (Gummistiefel sind sinnvoll) Wir freuen uns, Ihr Breitwiesenhof __________________________________________________________________________________________________
Ein erster Bericht unseres aktuellen Forschungsprojektes:„Wirtschaftlichkeit einer kraftfutterfreien bzw. minimierten Milchviehfütterung“ ist in der „Lebendigen Erde“ Ausgabe 5/2015
Forschung_2015-5 _________________________________________________________________________________________________________
Ladenöffnungszeiten in der Karwoche vor Ostern:
Dienstag ganz normal 15 bis 18 Uhr Statt am Karfreitag haben wir den Laden am Donnerstag den 2.4.2015 von 9 bis 12 Uhr und 15 bis !8 Uhr geöffnet. _____________________________________________________________________________________________________ Zwischenbericht von unserem aktuellen Forschungsprojekt „ Wirtschaftlichkeit einer kraftfutterfreien bzw. minimierten Milchviehfütterung“ im „kritischen Agrarbericht 2015“ Beitrag kritischer Agrarbericht 2015 ______________________________________________________________Was ist das Schwerste von Allem? Was dir das Leichteste dünket: Mit den Augen zu sehen, Was vor den Augen dir liegt. – J.W. von Goethe –
DIE GEOLOGIE DER ERDE
UND DAS HORNKIESELPRÄPARAT.
Seminar für Bauern nach goetheanistischer Methode Von Erdmut-M. Hoerner, Wäschenbeuren
Montag, 9.2. 2015, 10 Uhr bis Mittwoch 11.2. 16.30 Uhr auf dem Breitwiesenhof, 79777 Ühlingen-Birkendorf
1. Geologie
Die Erde als Sphäre zwischen Leichte und Schwere Die Erde als Kristall aus den Kräften des Feuers Die Erde als Haupt und das Werden des Menschen Der Jordangraben und sein Zusammenhang mit den biblischen Ereignissen Der Rheintalgraben und die Entstehung des Schwarzwaldes
Wie der Mensch, so ist auch die Erde ein lebendiges Wesen welches, wie dieser, von verschiedenen Bildekräften gestaltet wird. Daher auch die sich im Laufe ihrer Entwicklungen beständig wandelnden Gestalten. Das Zusammenwirken aller polaren Kräfte ist nie ein Entweder-oder, sondern immer ein Sowohl-als auch. Dies allerdings erschließt sich erst dem behutsam und geduldig wahrnehmenden Blick. Sonnenkräfte aus dem Inneren der Erde und aus den Weiten des Kosmos sind es, die zwischen sich das Antlitz der Erde formen.
Die großen Grabenbruchsysteme der Erde wie auch ihre Polarität, die Gebirgsrücken mit ihren Wasserscheiden sind die von der Erde bereiteten Orte der Menschwerdung des Menschen.
2. Das Hornkieselpräparat
Der Granit und sein Stoffwesen Der Kiesel – die Sonnensubstanz der Erde Von der Alchymie des Kiesels Die Präparation von Ostern bis Michaeli
In einer Vielzahl von Erscheinungen begegnet uns der Quarz (Kiesel) in Gesteinen und Mineralien als eine repräsentative Substanz der Erde. Erst als letzter, als der „feine Herr“ zeigt er seine Gestalt im Bergkristall. Welches Wesen offenbart sich da in Substanz und Gestalt, dass durch den Menschen in das Hornkieselpräparat verwandelt wird?
Tagungsablauf
Beginn : Mo. 9.2. Morgens : 10:00 Uhr bis 12:45 Uhr
Nachmittags : 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Di. 10.2. gleich wie Mo.
Mi. 11.2. gleich wie Mo. Seminarende 17:00 Uhr
Mahlzeiten:Mo. Frühstück 8:30 Uhr bis 9:30Uhr
Mittagessen 13:00 Uhr
Abendessen 19:30 Uhr
Di. wie Mo.
Mi. bis. Mittagessen 13:00 Uhr
Der Unkostenbeitrag für das Seminar beträgt 60,-€, einzelnes Mittagessen + Kaffee 15,-€, Vollverpflegung/Tag 25,-€, Begrenzte Anzahl Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden: Stockbett m. Schlafs. 6,-€/Nacht, Fewo od. Zimmer 12,-€/N. Nähere Auskünfte bei U. Sperling Tel. 07743/284 od. sperling@breitwiesenhof.de
Anmeldung bitte bis spätestens 2.2.2015
Mit herzlichen Grüßen vom Breitwiesenhof _____________________________________________________________________________________________________
Einladungzum Christgeburtsspielauf dem Breitwiesenhof Samstag den 13.Dezember 2014Um 19.30 Uhr im ehemaligen Kuhstall, für Kinder ab 4 Jahre. Ihr Breitwiesenhof… um einen Unkostenbeitrag wird gebeten.
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Kleiner Bericht November 2014
seit dem letzten Rundbrief ist über ein halbes Jahr vergangen und wir können mittlerweile auf fast die ganze Vegetationsperiode zurückschauen, die dieses Jahr früh anfing und extrem lange ging. Bis Ende Juni konnte man bei uns von Bilderbuchwetter sprechen, alles wuchs gut, Silage und Heuernte konnte zu optimalen Zeitpunkten eingebracht werden. Beim Schauerwetter im Juli konnten wir der Getreideernte und dem 2. Schnitt gelassen entgegen sehen…. aber das unbeständige Wetter ging eigentlich bis Ende Oktober…So droschen wir Getreide z.T. mit 20% Feuchtigkeit und konnten trotzdem die Backqualität unseres Roggens nicht retten ( d.h. 18 t Futterroggen). Weizen ist zu ¾ backfähig und beim Dinkel, unserem wichtigsten Getreide ist die Backqualität durchgehend gut. Danach war auch die ganze Bodenbearbeitung sehr mühsam, da es alle paar Tage wieder ordentlich regnete. Aus denselben Gründen war es genauso schwierig, den 2. und 3. Schnitt einzufahren. Es gelang uns jedoch auch Anfang September noch 50 Ballen Öhmd trocken zu bekommen. Mittlerweile ist aber alles gesät, aller Mist ausgebracht, Hornkiesel auf das Wintergetreide gespritzt und der Winter kann kommen. In der Gärtnerei konnte sich Fabian Sanner sehr gut einarbeiten und darüber hinaus auch mit großem Elan die Kompostherstellung für den Gartenbau neu greifen. Es war ein gutes, wüchsiges Gartenjahr und besonders das Feldgemüse ( Möhren, Rote Beete, Zwiebeln etc.) wuchsen sehr gut. Auf der anderen Seite gediehen auch die Schnecken gut, sodass wir wieder 3 Laufenten und 1 Erpel im Garten zusätzlich ernähren konnten. Wir hoffen dass Sie die Schneckeneier für das nächste Jahr auch schon kräftig dezimiert haben! Außerdem bauten wir dieses Jahr das erste Mal erfolgreich Honigmelonen an. Von den Baustellen ist zu berichten, dass auf der größten, der Werkstatt, nun das Tor hängt, alle Fenster drin sind, alles gestrichen, eine große gebrauchte Hebebühne schon montiert und mit der Elektrik angefangen ist. Wir können also in Ruhe im Winter an die Einrichtung gehen. Die Küche ist bis auf ein paar Kleinigkeiten planmäßig fertig geworden und wir fühlen uns alle sehr wohl darin. Außerdem muss noch gesagt werden wie sehr wir im Sommer die Übergangsküche im Teehaus geschätzt haben. Kurz entschlossen haben wir auf unseren Dächern zum 31.7. weitere 50 KWP Solaranlagen installieren lassen und haben dafür noch die Südseite neu mit Ziegeln gedeckt. Die Hofmannschaft hat sich auch leicht verändert. Anfang Juli beendete Johannes Schneider sein 2. Ausbildungsjahr und wechselte für das 3. auf den Helchenhof bei Stockach. Mit dem neuen Schuljahr begann Claudia Grehl die zweijährige Abendausbildung zur Erzieherin in Radolfszell und Johannes Hoopmann macht ab November die Fachschule für biologischen Landbau in Emmendingen, wird aber weiterhin Wochenenddienst machen. Ebenso seit November ist unser neuer „Bufti“ Johannes Lippmann da, der bei uns in der Gärtnerei für ein Jahr seinen Bundesfreiwilligendienst macht. Bei unserem Erntedankfest sind wir dieses Jahr neue Wege gegangen und haben am Sonntag- Nachmittag mit den Gästen von Hand einen halben Hektar Winterweizen gesät. Es war ein für alle eindrückliches Erlebnis, diese uralte Grundtätigkeit des Menschen mal zu spüren. ( Bilder gibt’s auf unserer Homepage ). Von den Forschungsarbeiten ist zu berichten:
– Das Rumiwatch-Projekt ist in der Auswertungsphase
– Das Kräuterfutter-Projekt der Fa. Schaette ist abgeschlossen.
– Ein neues Projekt der ETH Zürich über die Kälbergesundheit bei muttergebundener Kälberaufzucht im Vergleich zu „normaler“, mit Eimertränke, läuft gerade.
– Bei unserem Projekt über „die Wirtschaftlichkeit kraftfutterminimierter Milchviehfütterung“ sind die Betriebserhebungen seit 2 Wochen abgeschlossen und die Auswertung läuft. Einen ersten Zwischenbericht werden wir bei der „Profi-Lait Tagung“am 18.11. in Bern vorstellen. _________________________________________________________________________________________________
Und die Bilder vom 12. Oktober und dann vom 3. November:
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Am Sonntag den 12. Oktober Beginn: 13: 30 Uhr
Die Aussaat des Getreides ist eine der Grundtätigkeiten des Landwirts. Der Moment, in dem das Korn in den Boden kommt, ist der Anfang einer fast einjährigen Pflanzen-Entwicklung, die mit dem neuen Korn, für das Brot im nächsten Jahr endet. Man gestaltet Zukunft. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir dieses Jahr einen kleinen Acker von Hand säen ! Sollte es regnen, werden wir das Erntedank- Präparat nach Hugo Erbe gemeinsam rühren und ausbringen. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Treffpunkt 13:30 Uhr auf dem Hof. Anschließen gibt es Kaffee und Kuchen. (Gummistiefel sind sinnvoll) Ihr Breitwiesenhof _________________________________________________________________________________________________
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kleiner Bericht April 2014
Durch den milden Winter und das sehr zeitige, trockene Frühjahr, konnten wir die ganze Frühjahrsbestellung bei traumhaften Bodenbedingungen durchführen. Sogar das Hornmist und Hornkieselpräparat konnte zum optimalen Zeitpunkt gespritzt werden. Die ersten Salate sind im Freiland gepflanzt und die Kühe seit dem 7. April auf der Weide ( Durchschnitt: 1. Mai).Ein völlig ungewohntes Arbeitsgefühl im Frühjahr! Wenn jetzt noch Regen käme, könnte man sich nichts Besseres für die Landwirtschaft vorstellen….
Die Mannschaft hat sich nach dem letzten Brief im September auch verändert. Seit November ist Gärtnermeister Fabian Sanner mit seiner Frau Rebecca und den beiden Kindern Elias (4) und Helene (1) bei uns. Die Vermarktung wächst stetig, so dass Bernd dringend Entlastung brauchte. Neben Fabian kamen noch der „Bufdi“ (Bundesfreiwilligendienst) Bruno Heidemüller für ein Jahr als Praktikant in die Gärtnerei, sowie Johann Traun. Auf der anderen Seite schloss Claudia Schlereth ihre Ausbildung im Gartenbau im Februar mit der Gehilfenprüfung ab und hat auf einen anderen Betrieb gewechselt. Außerdem wohnt der Lebensgefährte von Lea, Stefan Edler seit Februar bei uns. Er ist Schreiner, arbeitet bei einer Zimmerei und hilft uns am Feierabend bei unserem Werkstattbau. Durch unsere gute Besetzung konnten wir auch lang ersehnte Bauprojekte angehen, wie z.B. Werkstatt und Küche. Neben die alte Werkstatt kommt eine Erweiterung in einen Teil des ehemaligen „Bullenstalles“. Dazu wurde ab Januar die Futtergrippe, die alten Stände, die Decke nach oben in die Scheune sowie die Öffnung für das neue Tor herausgespitzt (Knochenarbeit für starke Jungs). Mit viel Eigenleistung, sowie Matthias Grehl, Stefan und örtlichen Handwerkern sind wir schon über den Rohbau hinaus. Wir machen viel selbst und arbeiten neben den landwirtschaftlichen Aufgaben daran weiter. Mit der Küche wollen wir Anfang Mai beginnen. Ab da, wird eine provisorische Küche im Teehaus installiert. Wir wollen die Küche aus den 30 er Jahren vom Boden bis zur Inneneinrichtung komplett renovieren und bis Anfang Juli damit fertig sein.
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Änderung der Ladenöffnungszeiten über Ostern Für den Feiertag am Freitag vor Ostern haben wir den Hofladen am Donnerstag 17.4.2014 von 9-12 und von 15-18 Uhr geöffnet. Marktstart St. Blasien: 25. April 2014 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Was ist das Schwerste von Allem? Was dir das Leichteste dünket: Mit den Augen zu sehen, Was vor den Augen dir liegt. – J.W. von Goethe –
VOM WESEN DES LEBENDIGEN
Seminar für Bauern nach goetheanistischer Methode
von Erdmut-M. Hoerner, Wäschenbeuren Dienstag, 25.2. 2014 20.00 Uhr bis Freitag, 28.2. 12.30 Uhr auf dem Breitwiesenhof, Ühlingen-Birkendorf.
I. Pflanzenkunde
Gestalt und Bildetätigkeit der Pflanze Wahrnehmungsübungen Urbild – Metamorphose – Artbild Die 12 Pflanzengruppen und ihr Zusammenhang mit dem Tierkreis
Die exakten Naturwissenschaften zersplittern die Einheit der Welt der Sinne in unzählige, genau beschriebene Einzelheiten, die mehr oder weniger zusammenhanglos neben einander stehen. Goethes Wissenschaftsmethode die Welt zu betrachten erschafft aus den Einzeltatsachen ein Ganzes, dessen Bildegesetz als das verbindende allen Einzelerscheinungen zu Grunde liegt. Dabei wird das allen Pflanzen gemeinsame Urpflanzenbild wie auch seine Polarität, das Artbild der einzelnen Pflanzen, in den Blick genommen. – Das Seminar vom 25.-28. 2. möchte dazu anregen, in der Zusammenschau der Erscheinungen der Einzelgestalten und der acht Bildetätigkeiten der Pflanze die Wirksamkeit und die Spuren dessen zu erkennen, was wir das Leben nennen. Dazu dienen die Wahrnehmungsübungen an Pflanzen und Blattformenfolgen. Dabei kann das Denken als die „anschauende Urteilskraft“ an die Grenze kommen, an der sinnliches Leben und nicht-sinnliche Tätigkeit sich begegnen und durchdringen. – Die Betrachtung der 12 Pflanzengruppen (in Auswahl) und ihr Zusammenhang mit dem Tierkreis wird den Blick bis zum Sternenkosmos erweitern als dem Urgrund aller Gestaltungen.
II. Das Hornmist-Präparat
Die Anatomie des Rindes: der Kopf, der Bauch, das Horn, die Klaue.Der Prozess der Verdauung durch das Rind. Die Substanz des Mistes. Die Präparation von Michaeli bis Ostern.
Die Leibesorganisation der Wiederkäuer und insbesondere die des Rindes ist wie keine andere der übrigen Wirbeltiergruppen dazu geeignet, die Umwandlung der Nahrungsstoffe der Art im Bereiche des Lebendigen und Beseelten zu vollziehen, dass die Mist-Bereitung einer Veredelung gleich kommt und der Mist eine der kostbarsten Substanzen auf dem Bauernhof genannt werden kann. – Wie ist das möglich? – Und welche Aufgabe kommen dabei dem Kopf, den Hörnern und den Klauen zu? – Und was ereignet sich im Gespräch von Erde und Kosmos zwischen Michaeli und Ostern?
Tagungsablauf
Beginn : Di. 25.2. 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr Mi. 26.2. Morgens : 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr Nachmittags : 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr Abends : 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr Do. 27.2. gleich wie Mi.
Fr. 28.2. Morgens : 10:30 Uhr Ende 12:30 Uhr
Mahlzeiten: Di. Abendessen 19:00 Uhr ( bei Übernachtung bitte vorher Zimmer beziehen) Mi Frühstück 9:00 Uhr bis 10:00 Uhr Mittagessen 13:00 Uhr Abendessen 19:00 Uhr
Do. wie Mittwoch
Fr. bis. Mittagessen 13:00 Uhr
Der Unkostenbeitrag für das Seminar mit Verpflegung ohne Unterkunft beträgt mind. € 85,-.Wenn Übernachtung gewünscht: Stockbett m. Schlafs. 6,-€/Nacht, Fewo od. Zimmer 12,-€/N.Nähere Auskünfte bei U. Sperling Tel. 07743/284 od. sperling@breitwiesenhof.deAnmeldung bitte bis spätestens 17.2.2014
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Kleiner Zwischenbericht September 2013
Die sommerliche Wärme hat sich bei uns am Wochenende endgültig verabschiedet, die Ackerbohnen wurden davor noch gedroschen und die Äcker konnten gut bearbeitet werden. Es ist jetzt richtig Herbst.
Der Winter dauerte sehr sehr lange und wir konnten wegen Nässe und Kälte erst spät zur Frühjahrsbestellung in Äcker und Wiesen fahren und mussten dazu noch Bodenstrukturschäden in Kauf nehmen. Das zusammen hatte zur Folge, dass das Wachstum nur zögernd in Gang kam, im Garten sich die Schnecken stark vermehrten und der größte Teil des ersten Grasschnittes erst im Juni erfolgen konnte (d.h. kein optimales Milchviehfutter). Im Gartenbereich gab es dadurch schneckenbedingte Ausfälle bei den Salaten, Fenchel etc., die nachgesetzt werden mussten. In den Gewächshäusern war alles verspätet, kam aber sehr gut, besonders die Tomaten. In der Landwirtschaft mussten wir bei den Sommergetreiden sehr magere Ernten mit Ausfällen hinnehmen wobei das Wintergetreide mit Ausnahme des Roggens doch ganz gute Ergebnisse, sowohl im Ertrag als auch in der Qualität brachte.
Bei den Mitarbeiter gibt es einige Veränderungen. Annemarie Berger ging Ende Mai, war über den Sommer auf einer Alp in der Schweiz und wird ab Oktober bei uns die Ausbildung beginnen, Julia Bäuerlein hörte zum 30.6. auf, Julian Grehl bestand im Juli seine Abschlußprüfung zum Landwirt, seit August ist Johannes Schneider in der Ausbildung sowie Lea Wind, die von der Gärtnerei in die Landwirtschaft wechselte. Für die Gärtnerei laufen im Moment noch Bewerbungen.
Im Stall werden im Moment 3 Forschungsprojektedurchgeführt: Vom Fibl ein Kräuterfutterversuch, dann das „Rumiwatch“ (dabei wird das Fressverhalten der einzelnen Tiere in Beziehung zum Futter und zur Körper-Konstitution untersucht, um Rückschlüsse auf grundfuttergeeignete Kühe zu ziehen), sowie eine Feldstudie zu subklinischen Ketosen. Außerdem wurde mit dem Kassler Institut das Projekt über die Wirtschaftlichkeit einer Kraftfutterminimierten Milchviehfütterung gestartet.
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Winterkurs auf dem Breitwiesenhof
mit Erdmut-M. Hoerner
Montag, 11. bis Mittwoch, 13. Februar 2013
DER BODEN –
DAS REICH DER SONNENWIRKSAMKEIT.
Blickrichtungen:
Kurze Wiederholung des 1. Teiles
Bodentypen mit besonderer Berücksichtigung des Schwarzwaldes.
Anorganische und organische Bodenprozesse.
Das Bodenleben: Totes – Belebtes – Lebendiges.
Die Herz-Mitte der landwirtschaftlichen Individualität.
Kiesel – Kalk – und Ton.
Wurzeln im „lichtlosen Leben“.
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Weihnachtsspiel im alten Stall:
auch dieses Jahr fand sich wieder eine Kumpanei zusammen, so dass wir am 15. Dezember 2012 wieder das Oberuferer Christgeburtsspiel im alten Stall aufführen konnten. ______________________________________________________________
Unsere Bauprojekte 2012 :
Es war dieses Jahr nicht leicht, Handwerker zu finden, die auch Zeit hatten. Wir sind daher sehr froh, daß wir unsere 1. Abo-Kiste im November, im neu geschaffenen Raum neben dem Ladenbereich, packen konnten. Es war ein ganz anderes Arbeiten….
Bis Dezember hatten wir dann auch unsere neu renovierte Milchkammer soweit, daß der Milchtank reingestellt werden konnte.
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Einladung Liebe Freunde und Kunden des Breitwiesenhofes, nachdem nun die meisten Erntearbeiten abgeschlossen sind wollen wir am Sonntag den 7. Oktober um 14 Uhr das Erntedankpräparat nach Hugo Erbe rühren. Dazu wollen wir Sie herzlich einladen. Wir beginnen pünktlich um 14 Uhr mit einer kurzen Einführung zum Präparat, anschließend wird eine Stunde gerührt. Für Kinder haben wir während dieser Zeit eine Schlepperrundfahrt vorbereitet. Danach können wir uns, bei Interesse, einen zwanglosen Hofrundgang vorstellen. Ihr Breitwiesenhof _________________________________________________________________________________________________
Praktikum Grundschule Ühlingen
Am 23./24. Juli besuchte uns die 2. Klasse der Grundschule Ühlingen, um die Landwirtschaft etwas kennen zu lernen und uns zu helfen, wie man an den Bildern sehen kann….
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