Kleiner Rückblick 2018

ein sehr buntes, vielseitiges Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu. Die Trockenheit ab Juni prägte alles Weitere und forderte uns sehr.
Schon um den Jahreswechsel sorgten 2 heftige Stürme für ziemliche Schäden im Wald. Durch die anhaltende extreme Trockenheit breitete sich dann der Borkenkäfer rapide an den Fichten aus, sodass weitere Bäume gefällt werden mussten. Wenn weitere so trockene Jahre kommen gibt es, laut Aussage des Försters, in 20 Jahren keine Fichten mehr im Schwarzwald.
Da es von Ende Juni bis in den September kaum geregnet hat und bis heute noch sehr trocken ist wuchs ab Anfang Juli so gut wie kein Gras mehr. Das bedeutete für uns, dass wir ab Ende Juni kein Winterfutter ( Heu, Silage) mehr machen konnten und darüber hinaus von Mitte August bis…den Kühen 100 % Winterfutter füttern mussten weil es nichts Grünes mehr gab. Die Jungtiere konnten wir zum Glück auf den Weiden lassen. Wir haben daraufhin die Kuhherde um 10 Tiere abgestockt und noch 80 Ballen Heu zugekauft und hoffen jetzt so über den Winter zu kommen.
Die Getreideernte konnten wir dieses Jahr wetterbedingt schon am 3. August abschließen. Normaler weise geht es da erst richtig los. Die Erträge waren den Umständen entsprechend zufriedenstellend.
Den Hühnern ging es dieses Jahr gesundheitlich ziemlich gut den Raubvögeln auch. Sie holten um die 40 Tiere. Die Jungtiere zogen wir teilweise als Eintagsküken auf oder bezogen sie als Junghennen und versuchen immer mehr Tiere aus Zweinutzungsrassen zu halten.
Ganz anders in der Gärtnerei. Dort wuchs und gedieh es dank der Bewässerungsmöglichkeit trotzdem recht gut, z.T. sogar sehr gut, wie Schlangengurken. Das neue Anzuchthaus stand zum ersten Mal den ganzen Winter zur Verfügung, wurde vollständig durch die Abwärme der Hackschnitzelheizung geheizt und funktionierte sehr gut. Dadurch konnten wir dieses Jahr zum ersten Mal seit vielen Jahren, ganz ohne Jungpflanzenzukauf auskommen und nur samenfeste Sorten verwenden (keine hybrid Sorten mehr). Als dann im August die Wasserentnahme aus der Schlücht  untersagt wurde, waren eigentlich alle Kulturen auf dem Feld über den Berg.
In der Vermarktung sind die Umsätze leicht gestiegen. Der letztes Jahr angeschaffte Verkaufsanhänger erleichtert die Arbeit auf den Märkten sehr. Den neuen Anforderungen des Finanzamtes entsprechend erwarben wir 3 gebrauchte Verkaufs-Waagen die elektronisch auslesbar sind.
Die Schlachtung und Verarbeitung direkt auf dem Hof konnten wir dieses Jahr weiter ausbauen, und das obwohl die Schulküche in Stuttgart lange ausfiel. Mittlerweile haben wir auch gemischte Salami und eine reine Rindersalametti im Angebot.
Völlig unerwartet kam Barbara Wyss, eine Bäcker und Konditorin auf uns zu. Nachdem wir mit wenig Aufwand unsere Backstube hergerichtet hatten bäckt sie nun seit Oktober 2 x die Woche aus unserem Getreide ein gutes Brot. Die Umsätze haben sich seither verdoppelt und ist dabei weitere Brotsorten zu entwickeln.
David Storz legte seine Gärtnergehilfenprüfung ab und zog dann weiter Richtung Bodensee. Daniel Grehl macht jetzt das landwirtschaftliche Berufsschulgrundjahr in Radolfszell und arbeitet fest im Wochenenddienst mit. Neu dazu kam Frederik Mösinger (seit April) als Azubi in der Gärtnerei sowie Nora Gronbach (seit September) als Azubi in der Landwirtschaft. Beide gehen auf die freie Landbauschule Bodensee. Weiter unterstützte uns Alina Steiner landw. Studentin im Praktikum sowie viele, viele Walddorfschüler. In der Hauswirtschaft hat Claudia Grehl glücklicherweise einen Tag von Regina Christen übernommen, die um einen „Enkeltag“ gebeten hatte.

Im Forschungsbereich sind wir gerade mitten in den letztes Jahr erwähnten Projekten. Seit Juli läuft das Projekt über die nachhaltige Bilanzierung mit der Regionalwert AG und den Agronauten. Wir sind fleißig dabei den Arbeitsaufwand von z.B. Kompostbereitung, Saatgutherstellung, Ausbildungsaufwand etc. zu erfassen. Diese Woche wurde der erste Quartalsabschluss in Freiburg vorgestellt. Im Gespräch wurde sehr deutlich, dass da an Fundamenten gearbeitet wird, die die finanzielle Basis bilden können, auf denen  Höfe wieder als Organismen gesehen und entsprechend vielseitig entwickeln werden können. Im Kälberaufzuchtversuch mit dem FibL, in dem wir Aufzucht mit Müttern und am Eimer vergleichen, ist jetzt das 6. Kalb (von ca. 15) geboren. Sie werden alle genau beobachtet und wir sind gespannt auf die Ergebnisse.

Das alles überragende Fest war dieses Jahr das Ühlinger Dorffest auf dem Breitwiesenhof am 7./8. Juli (siehe weiter unten). Alle kamen an Ihre Grenzen, allen hat es trotzdem Spaß gemacht und es gab nur sehr gutes Echo. Irgendwie ist der Breitwiesenhof jetzt in Ühlingen angekommen. Zu der vierteljährigen Menschenweihehandlung hatten wir z.T. Gesprächsrunden und an Erntedank sähten wir Winterweizen und hatten noch ein schönes Flötenkonzert.

Und zum Schluss möchten wir noch die Namensänderung des Vereins und der Straße bekannt geben. Er wird ab 1.1.2019, den Mitgliederbeschluss vom 4.2017 umsetzend, folgendermaßen heißen:

Hofgut Breitwiesen e.V.  
Demeter-Landwirtschaft, Forschung, Pädagogik
Breitwiesen 1
79777 Ühlingen

Die Satzung und die Aufgaben bleiben unverändert.
 

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Bilder und  Video  vom Fest
von Dieter Schäuble

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kleiner Rückblick 2017:

Der vergangene Winter verlief relativ unspektakulär ohne große Schneemassen und extreme Kälte, allerdings gab es auch sehr wenig Niederschläge. Es wurde früh im März schon recht warm und das Wachstum ging rasant los. Während der Frostnächte Mitte April waren unsere Obstblüten zum Glück noch nicht soweit, dass es Schäden gab. Die Trockenheit wurde immer extremer bis dann Anfang Juli der erste ersehnte Regen bei uns ankam. Das restliche Jahr war ziemlich ausgeglichen und ohne Extreme.
Von der Landwirtschaft her gesehen macht uns die knappe Futtersituation zu schaffen. Da der erste und auch der zweite Schnitt, bedingt durch die lokale Trockenheit, ergab zum Teil nur die Hälfte des normalen Ertrages. Ansonsten sind wir sehr zufrieden. Die Getreide Ernte war reichlich bei guten Qualitäten und bei den Tieren gab es wenig Probleme. Auch in der Gärtnerei machte sich die Trockenheit bemerkbar, die ersten Möhrensätze mussten alle neu gesät werden und bis Juli war die Bewässerung auf dem Ackerstück oft im Einsatz. Dort machten wir auch weitere Erfahrungen mit dem Häufelpflug und hatten alle Kulturen auf Dämmen. Es gab keine Ausfälle und wir sind auch da mit der Ernte sehr zufrieden.
Gleich zu Jahresbeginn bauten wir das neue Anzuchthaus direkt an die Süd- Mauer des Haupthauses. Dort können wir vorrausichtlich komplett mit der Abwärme, die im Kesselraum der Hackschnitzelheizung entsteht, heizen. Ein riesen Fortschritt bei unserer eigenen Jungpflanzenanzucht. Weiter haben wir unsere beiden 50 Jahre alten IHC Schlepper „pensioniert“ und durch einen 4 Jahre alten leichten Plantagenschlepper von Fendt ersetzt, der nun die ganzen kleineren Arbeiten macht wie Kreiseln, Schwaden, Wiesen abschleppen etc. Ebenso ersetzten wir unsere Präparate- Spritze aus der „Gründerzeit“ und unseren Miststreuer aus den 80ern. Zu guter letzt war unser VW Bus mit 19 Jahren auch nicht mehr TÜV tauglich und wir ersetzten ihn durch einen gebrauchten Pickup der unseren Ansprüchen besser entspricht. Dadurch sind wir bei unseren im Ganzen doch sehr alten Maschinen einen guten Schritt weiter.
Personell gab es auch einige Veränderungen. Im April schied Julian Grehl aus und im August dann Familie Brockes. Wir möchten uns an dieser Stelle für alles Geleistete herzlich bedanken. Neu dazu kam ab Mai Joachim Leitz und Daniel Grehl der neben der Schule jetzt in der Landwirtschaft verantwortlich mitarbeitet und auch Rebecca bei den Hühnern unterstützt. In der Gärtnerei gab es keine Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. Der Hofladen wurde von Rebecca Sanner und Claudia Grehl übernommen, die im Sommer ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin abschloss und dort noch 2 Tage die Woche arbeitet. 
Wir hatten dieses Jahr wieder 4 mal die Menschenweihehandlung mit Herrn Ness und setzen an Ostern und Michaeli unsere Gesprächsrunde fort. Beim Gemeinsamen Sähen am Erntedankfest waren es dieses Mal 1,6 ha ! Auch machten wir dieses Jahr einen Stand beim Klimaschutz- Tag des Gewerbevereins am 1. Mai und luden im Juli wieder zum Brunch auf dem Hof ein. Im September  bekamen wir noch durch unseren Praktikanten Samuel Weilacher ein wunderschönes Sonntagskonzert des „Quartetto Paganino“ .
Mit der Entwicklung der Vermarktungsgesellschaft sind wir zufrieden. Unseren uralten Marktanhänger haben wir durch einen 11 jährigen wesentlich komfortableren ersetzt und damit verbunden auch den Transporter.
Im Forschungsbereich bereiten wir gerade ein neues größeres Projekt mit den Agronauten e.V. und der Regionalwert AG vor. Ziel ist, ganz konkret den Wirtschaftlichkeits- Begriff in der Landwirtschaft zu erweitern, um die ganzen heute nicht mehr erfassten Leistungen (wie Bodenentwicklung, geschlossener Betriebskreislauf, Tierwohl, Ausbildung etc.) wieder als Wert darstellen zu können. Erst damit kann man die reale Wirtschaftlichkeit eines biol.- dyn. Betriebes auch monetär, der heutigen Zeit entsprechend, erfassen.

 

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Tassilo Tröscher-Preise 2017 – Sonderpreis für das Projekt „Wirtschaftlichkeit einer Milchviehfütterung ohne oder mit wenig Kraftfutter“ erhalten

Im Rahmen der Herbsttagung der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. (ASG) in Göttingen wurde am 8. November 2017 an die Internationale Forschungsgesellschaft für Umweltschutz und Umwelteinflüsse e.V. ein Sonderpreis vergeben.

Die „Tassilo Tröscher-Stiftung – Für die Menschen im ländlichen Raum“ vergibt in zweijährigem Turnus Preise für beispielhafte wissenschaftliche, publizistische oder administrative Initiativen und innovative Projekte, die dazu beitragen, die Lebenssituation der Menschen im ländlichen Raum zu verbessern.

Aus der Pressemitteilung der ASG:
Mit der umfassenden Untersuchung der „Wirtschaftlichkeit einer Milchviehfütterung ohne oder mit wenig Kraftfutter“ wurden erstmals belastbare, wissenschaftliche Daten zu einem bisher kaum beachteten Produktionssystem in der Milchviehhaltung gewonnen sowie Erkenntnisse über die Motive und Erfahrungen der kraftfutterarm wirtschaftenden Bauern und Bäuerinnen. Projektträger war die Internationale Forschungsgesellschaft für Umweltschutz und Umwelteinflüsse e.V./Hofgut Breitwiesen, Ühlingen (Baden-Württemberg), die wissenschaftliche Durchführung erfolgte durch Dr. Karin Jürgens, Büro für Agrarsoziologie und Landwirtschaft (BAL), und Professor Dr. Onno Poppinga, Kasseler Institut für ländliche Entwicklung (KI).
Mit der Untersuchung wird ein Weg aufgezeigt, wie ohne bzw. mit wenig Kraftfutter eine ansehnliche Milchleistung bei guter Tiergesundheit erzielt wer den kann. Da dies vor allem durch ein besonderes Augenmerk auf die Bewirtschaftung von Grünland – eines Teils unserer Kulturlandschaft – erreicht wird, erfährt damit auch der ländliche Raum einen wertvollen Dienst.

 

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Einladung zu unserem

Brunch am Sonntag den 25. Juni 2017

Wir möchten Sie einladen bei einem entspannten Sonntags-Brunch etwas hinter unsere Kulissen zu schauen. Wir haben ein Programm zusammengestellt, das Sie je nach Lust und Laune wahrnehmen können.
Selbstverständlich können Sie jederzeit zu unserem Büffet zurückkommen, welches aus unseren eigenen  Demeter-Produkten und sonst ausschließlich aus regionalen Bio-Produkten besteht.

    9:00  Uhr      Unser Büffet wird eröffnet und wir heißen Sie herzlich
                              willkommen.

  10:30                 Erste Hofführungen:
                                                       – Eine Gruppe Landwirtschaft
                                                       – Eine Gruppe Gärtnerei

Ab 11 Uhr          werden wir zudem  Gartensuppe sowie Bratwürste vom Grill  
                              anbieten.Kinder können nun an verschiedenen Stellen
                              Landleben
erfahren.
   11:30                Ab jetzt wird der Hofladen  bis 14 Uhr geöffnet sein.

   13:00               Zweite Hofführung:
                                                      – Eine Gruppe Landwirtschaft
                                                      – Eine Gruppe Gärtnerei

   14:00               Ausklang

Kosten: ab 12 Jahre 30,-€ pro Person, Kinder von 3 -12 Jahre 1,-€ pro Lebensjahr.
Anmeldung bis spätestens 22.6. per Tel.: 07743/284  Fax: 1233  oder Mail: sperling@breitwiesenhof.de
Wir haben nur begrenzt Plätze und bitten um Verständnis, dass ohne Anmeldung keine Teilnahme möglich ist!
Um uns am Brunch das Kassieren zu sparen, würden wir Sie bitten den Betrag unter Angabe Ihres Anmeldenamens auf unser Konto bei der Sparkasse Bonndorf- Stühlingen bis zum 21.6.. zu überweisen.
IBAN: DE90 6805 1207 0000 1054 45          BIC: SOLADES 1 BND

Wir freuen uns auf Sie!
mit herzlichem Gruß vom Breitwiesenhof

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Auf folgende Veranstaltung möchten wir Sie unbedingt hinweisen:

Die Kulturland-Genossenschaft und der Hof Gasswies laden Euch am Mittwoch, den 01. Februar 2017 herzlich ins Albrecht Kino nach Waldshut ein! Um 20.00 Uhr zeigt Frau Ursula Albrecht den Film „Landraub – Die globale Jagd nach Ackerland“:

„Kaufen sie Land. Es wird keines mehr gemacht“ – Mark Twain

„Ackerland wird immer wertvoller und seltener. Jedes Jahr gehen etwa 12 MillionenHektar Agrarfläche durch Versiegelung verloren. Nach der Finanzkrise 2008 hat das globale Finanzkapital die Äcker der Welt als Geschäftsfeld entdeckt. Mit dem Landraub wollen die Reichsten der Welt sich Zugriff auf die wichtigste Ressource dieser Welt sichern. Statt Bauern bestimmen dann Profitinteressen über die Böden.“

(Mehr Infos zum Film: http://www.landraub.com/HOME/)

Anschließend berichten wir über Bodenknappheit und Bodenpreisentwicklung im Landkreis Waldshut und diskutieren über Lösungen für die bäuerliche ökologische Landwirtschaft.

Dabei sind Stephan Illi, Vorstand der Kulturland-Genossenschaft, Fredi Rutschmann vom Hof Gasswies und Antonia Kiefer, Mitinitiatorin der heutigen Veranstaltung.

Landraub

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Eisschwimmen

Manche mögens kalt….

Azubi David Storz am 21. Januar 2017

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Umzug 1200 Jahre Ühlingen

Umzug 1200 Jahre Ühlingen

 

Kleiner Rückblick 2016:

Nach der ruhigen Zeit zwischen den Jahren begannen wir, sowohl mit dem Vorstand als auch in der Hofgemeinschaft, mit einem Rück- und Vorblick über das Jahr. Die Tagung am Milchwirtschaftlichen Zentrum in Aulendorf am 12. und 13. 2., auf der wir unsere Arbeit zur „Wirtschaftlichkeit einer kraftfutterfreien/-minimierten Milchviehfütterung“ im Kontext mit anderen Forschungen in dieser Richtung vorstellten, musste organisiert und durchgeführt werden. Es nahmen knapp 60 Personen aus Forschung, Beratung und Praxis teil und es gab ein sehr gutes Echo. Auch wie das Thema im Laufe des Jahres an vielen Stellen aufgegriffen wurde, gibt Hoffnung, dass wiederkäuergerechte Fütterung wieder stärker ins Bewusstsein kommt. Während der Tagung war Bernd Malucks Schutzengel sehr gefordert. Als Bernd am Samstag durch das Schlüchttal auf den Markt nach Waldshut fuhr, fiel ein Baum mit ca. 40 cm Durchmesser direkt auf den VW Bus…… Bernd ist nichts passiert!!! Er wechselte das Auto und fuhr weiter zum Markt, das Auto war Schrott und für solche Fälle versichert!. David Storz, fing als neuer Azubi am 1.4. in der Gärtnerei an. konnte. Die Fleischverarbeitung am Hof wurde Ende 2015 von Stephen Jacoby endgültig abgegeben. Johannes Hoopmann hat das übernommen und im Laufe des Jahres weiter ausgebaut, ebenso die neue Lohnverarbeitung des Getreides zu unserem Brotsortiment durch die Bäckerei Fechtig in Birkendorf. Die Frühjahrsaussaaten konnten sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Gärtnerei zu guten Zeiten und Bedingungen erfolgen. Im April haben wir unser Milchviehfütterungsprojekt dann noch im Bundestag bei einem Fachgespräch mit dem Thema: „Milch-Neue Wege aus der Krise“ von Bündnis 90/Die Grünen vorgestellt. Den ersten Schnitt konnten wir bei relativ gutem Wetter zwischen dem 8. und 24. Mai einbringen. Doch ab Mitte Mai war es dann bis Ende Juni sehr nass und kalt. Das verzögerte das Wachstum der Pflanzen in der Gärtnerei stark. Schnecken waren auch dieses Jahr dank Laufenten kein Thema. Sie zogen auch mit den selbstgebrüteten Entchen durch den ganzen Garten. Allerdings beschloss der Fuchs an einem Tag im September, dem Treiben ein Ende zu machen und zwar radikal ohne Ausnahme…. In der Landwirtschaft führte das Wetter zu einem etwas überständigen Heu und 2. Schnitt Anfang Juli, im Getreide  zu schönen Beständen mit mäßigem Kornertrag bei doch guten Qualitäten. Im Bereich Landtechnik entschlossen wir uns zu einem großen Schritt. Unser „neuester“ Schlepper war bis dahin 24 Jahre alt und nach umfangreichen Überlegungen bezüglich Fabrikat, Alter, Bodenverdichtung etc. haben wir uns für einen 5 Jahre alten Fendt 210 Vario entschieden, ein Quantensprung der Technik im Vergleich zu unseren übrigen Traktoren. Im Mai schloß Claudia Grehl ihre berufsbegleitende schulische Ausbildung zur Erzieherin ab und macht nun seit September ihr Anerkennungsjahr im Kindergarten in Riedern. Ühlingen feiert dieses Jahr mit diversen Veranstaltungen sein 1200 jähriges Bestehen. Am 24. Juli fand ein großer Umzug durch Ühlingen statt, bei dem wir, in 30er Jahr Tracht, großem Leiterwagen und Lanz Bulldog mitliefen und einen Stand hatten. Laura Grehl schloss die schulische Ausbildung zur Jugend- und Heim-Erzieherin in Offenburg im Juli ab, wohnt seitdem am Hof und macht z.Zt. ihr Anerkennungsjahr bei Christiani am Berghaus. Elias Sanner ist nun Schulkind und geht gerne zur Schule.. Die Ernten in der Gärtnerei waren dieses Jahr durchgehend gut und es konnte auch ordentlich eingelagert werden. Auch der Rinderstall ist, wenn alle Tiere dann reinkommen, bis zum letzten Platz belegt. Zum Erntedank säten wir wieder mit allen Gästen zusammen Winterweizen von Hand. Dieses Mal einen ganzen Hektar, der wieder richtig schön steht. Martin meinte dieses Jahr beim Dreschen: „der Handgesäte vom letzten Jahr hat am besten gedroschen….“ Die Menschenweihehandlung zu den Jahresfesten wurde von Herrn Neß gehalten und die Gesprächsrunde mit dem Thema: „Was ist Religion, ausgehend vom eigenen Erleben?“, die wir am Vorabend immer führten, wurde immer als anregend und spannend erlebt. Im Laufe des Herbstes wurde für Ilona klar, dass ihr Herz sie wieder vom Hof wegführt. Sie wird  zum Jahresende zu ihrem neuen Lebensgefährten in die Schweiz ziehen…. Herzlichen Dank für alles Geleistete!!! Vergangene Woche konnte Johannes Hoopmann seine Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister abschließen, wir gratulieren!!! Beinahe wäre Theo Brockes durch die Rundbriefe gefallen! Dieser Sonnenschein erblickte am 1. Dezember 2015 das Licht der Welt und erfreut seitdem den ganzen Hof!

Bernds Langholztransport

Bernds Langholztransport

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Juni 2016 :   Der neuer Flyer

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Der neue Film von Valentin Thurn

10 Milliarden

Mi. 8. Juni 2016, 19:30 Uhr
Albrecht Kino, Bernhalde, Waldshut
 
Wir sind mit Stand, Info und Diskussion dabei.

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Abschlussbericht der empirischen Studie: „Wirtschaftlichkeit einer kraftfutterfreien bzw. minimierten Milchviehfütterung in Deutschland.“

Bericht: Endbericht Bericht Kurzfassung: Kurzfassung _______________________________________________________________________________________________________________

Tagung am LAZBW in Aulendorf:

Wirtschaftlichkeit einer Milchviehhaltung ohne bzw. mit wenig Kraftfutter

Dokumentation der Tagung am 12. und 13. Februar 2016 im LAZBW in Aulendorf. Mit dieser Tagung haben wir unsere Arbeit zu diesem Thema (in Kooperation mit dem Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.V. sowie dem Büro für Agrarsoziologie (BAL) für die wissenschaftliche Bearbeitung und der finanziellen Unterstützung der Mahle-Stiftung) vorgestellt. Eine grundfutterbetonte und damit weitgehend artgerechte Fütterung wirkt sich positiv auf die Tiergesundheit aus. Aber ist eine solche Milchviehhaltung, bei der ohne bzw. mit wenig Kraftfutter gearbeitet wird, auch wirtschaftlich? Diese Frage steht im Vordergrund der Tagung. Landwirte stellen ihre sehr unterschiedlich strukturierten Milchviehbetriebe vor, denen aber eine grundfutterorientierte Fütterung ohne bzw. mit wenig Kraftfutter gemeinsam ist. Agrarwissenschaftler/-innen stellen Untersuchungsergebnisse vor, die aus unterschiedlicher Fachperspektive den Vergleich dieser alternativen Fütterungsweise mit einer kraftfutterbasierten, auf hohen Einzeltierleistungen ausgerichteten Milchviehhaltung ermöglichen. Durch die Auswahl der Beiträge sollen Möglichkeiten sichtbar werden, wie die Nachteile einer Milchviehhaltung mit wenig bzw. ohne Kraftfutter (z.B. niedrigere Milchleistung oder geringer Viehbesatz auf der Futterfläche) durch wirtschaftliche Vorteile (Kostensenkung, vereinfachte Arbeitsabläufe) ausgeglichen werden können. Neben der Wirtschaftlichkeit werden auch die Motive von Landwirten, sich für eine Milchviehhaltung ohne oder mit Kraftfutter zu entscheiden, thematisiert. In einem weiteren Beitrag wird über Zusammenhänge zwischen grundfutterorientierter Fütterung und der Milchqualität informiert. Erfahrungsberichte aus Frankreich, Österreich und der Schweiz geben schließlich den Raum, die kraftfutterreduzierte Milcherzeugung unter national unterschiedlichen wirtschaftlichen und agrarpolitischen Bedingungen zu diskutieren. Flyer Programm Tagung

Vorträge und Betriebsvorstellungen

Milchviehhaltung auf dem Breitwiesenhof Urs Sperling, Landwirtschaft & Forschung, Breitwiesenhof in Ühlingen

Weniger Kraftfutter, mehr Erfolg.Entwicklung von Betrieben in Baden-Württemberg Uwe Eilers, Referat Rinderhaltungssysteme, Landwirtschaftliches Zentrum Aulendorf

Milchviehhaltung auf dem Antonihof Christoph Trütken, Landwirt in Bad Dürrheim

Milchviehhaltung ohne bzw. mit wenig Kraftfutter in Deutschland-Abschlussbericht Karin Jürgens, Büro für Agrarsoziologie und Landwirtschaft, BAL und Onno Poppinga, Kasseler Institut für ländliche Entwicklung

Milchviehhaltung auf einem reinen Grünlandbetrieb Alfred Biggel, Landwirt in Wangen

Systemvergleich Milchproduktion Hohenrain Christian Gazzarin, Agroscope, Tänikon, Schweiz

Beurteilung der sozioökonomischen Leistungen in grünlandbasierten Milchrinderhaltungssystemen im Westen Frankreichs Joel Restif und Romain Dieulot von der Arbeitsgemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (RAD) in Frankreich

Milchleistung, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit. Situation auf Bio-Betrieben ohne Kraftfuttereinsatz in Österreich, sowie Erfahrungsbericht Betrieb Ertl Paul Ertl, Landwirt in Spittal und Institut für Nutztierwissenschaft, Universität für Bodenkultur, Wien

Zusammenhänge zwischen grundfutterbetonter Milchviehfütterung und Qualität der Milch Daniel Weiß, Freising

Kraftfutterminimierte Milchviehfütterung-Resultate zur Entwickelung von Kraftfuttereinsatz, Milchleistung und Tiergesundheit in 3 Jahren Feed no Food Projekt in der Schweiz Silvia Ivemeyer, Universität Kassel, FG Nutztierethologie und Tierhaltung ______________________________________________________________ Es ist soweit….. ….Unsere empirische Studie über die „Wirtschaftlichkeit einer kraftfutterfreien bzw. minimierten Milchviehfütterung“ die wir mit dem „Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.V.“ durchführen, ist nahezu fertig. Auf einer Tagung im LAZBW in Aulendorf wollen wir die Ergebnisse vorstellen und diese Thematik durch andere Forschungsarbeiten und Praxisberichte weiter beleuchten. Einladung zur Tagung Flyer 2 AbL-Breitwiesenhof Milch 2016-02-12+13 FT ________________________________________________________________________________________________________

                                                    Liebe Kunden

Unser Hofladen und die Abo – Kiste machen über Weihnachten bis einschließlich 3 Könige Pause.

Der  Hofladen  hat 2015 das letzte Mal am Dienstag, den 22.12.2015 geöffnet,     ausnahmsweise auch vormittags: Dienstag, 22.12.2015,          9.00 – 12.00 Uhr  und  15.00-18.00 Uhr Im “neuen Jahr“ ist wieder geöffnet ab: Freitag, 8.01.2016                9.00-12.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr

Die Abo –Kiste kommt am Dienstag, den 22.12.2015 und danach wieder am Dienstag, den 12.1.2016

Die Wochenmärkte in Waldshut sind am Mittwoch: 23.12.2015 und 30.12.2015, Samstag: 2.1.2016 und Dienstag 5.1.2016 Jeweils von 8.00 Uhr bis 13 Uhr

 Der Hofladen ist ab Freitag 8.1.16 wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet: Fr. 9.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr,  Di. 15.00-18.00 Uhr

Ihnen und ihrer Familie wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfreuliches neues Jahr 2016 !

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Kleiner Bericht

am letzten Freitag ist dieses, seit Juli andauernde, unglaublich trockene Wetter  mit einem Paukenschlag zu Ende gegangen, es hat in 24 Stunden 80 Liter geregnet. Davor war es noch so trocken, dass wir mit dem Auflaufen des Winterweizens Schwierigkeiten hatten und mit den Kühen bis 15. November weiden konnten. Das gab es noch nie, wir sind normalerweise froh, wenn wir bis Anfang Oktober mit den Kühen auf die Weide können, ohne dass es Flurschäden gibt… Nachdem die erste Jahreshälfte vom Wetter her recht ausgeglichen verlief, hatten wir dann nahezu keinen Regen mehr. In der Landwirtschaft konnten wir dadurch im ersten und zweiten Schnitt sehr gute Futterqualitäten einfahren, aber ab dem 15. Juli gab es keinen Aufwuchs mehr, der sich zu mähen lohnte…  Das bedeutete, dass wir nahezu alle Flächen dieses Jahr beweideten und mit den Kühen wieder mal, wie beim Stallumbau 2009, bis nach Ühlingen zogen… was wiederum hieß, dass ein, bis manchmal 2 Landwirte täglich am Zaun auf und abbauen waren. Da wir dadurch nur etwa 70%  unseres notwendigen Winterfutters in die Scheune brachten, kauften wir rechtzeitig noch Heu zu, um die Herde nicht verkleinern zu müssen. Auch die Getreideernte war unter durchschnittlich. Wir haben außerdem seit diesem Jahr ein ziemliches Problem mit dem Ackerfuchsschwanz, der  bisher bei uns gar nicht auftrat, den wir aber, wahrscheinlich über zugekauftes Stroh, eingeschleppt haben. Eine neue Herausforderung! Unseren Radlader, die meistgebrauchte Maschine auf dem Hof, mussten wir auch ersetzen, da er mit 12 Jahren und 10.000 Betriebsstunden sowohl vom Motor, als auch Getriebe aufgebraucht war. In der Gärtnerei kann bewässert werden und so hatte die Trockenheit dort keinen negativen Einfluss. Einzig vielleicht, dass die Tomaten durch die Hitze sehr schnell reiften und viele dann gleichzeitig zu ernten waren,… Tomatenschwemme. Es wurde seit langem wieder mal Kohl angebaut, der sich gut entwickelte und nun eingelagert wird. Mit den Schnecken hatten wir dieses Jahr überhaupt keine Probleme, wahrscheinlich das Ergebnis der ewig hungrigen Laufenten! Der Feldsalat steht sehr gut  und reichlich da, die Möhren allerdings hatten es dieses Jahr schon beim Keimen schwer und dementsprechend war die Ernte nicht üppig. Die Vermarktungsgesellschaft entwickelt sich weiter positiv, wir rechnen mit einem Umsatzzuwachs nahe 10 %. An Gebäuderenovierungen haben wir dieses Jahr das Dach des „Gesindehauses“ isoliert und neu eingedeckt. Nebenher wurde immer, wenn es etwas Luft gab, am Ausbau der Werkstatt weiter gearbeitet. In unserer Mannschaft gab es auch einige Veränderungen. Die „Bufti`s“,  Bruno Heidemüller und Johannes Lippmann aus der Gärtnerei, hörten zum 31.3. und 31.7. auf. Seit 1. August ist Laura Ponzer die neue Auszubildende der Gärtnerei. In der Landwirtschaft schlossen Annemarie Berger und Lea Wind ihre Ausbildung im Juli mit dem Gehilfenbrief ab. Wie im Winter schon ausgemacht bleibt Annemarie weiter bei uns und brachte ihren heutigen Mann Paul Brockes, ebenso Landwirt, ab September an den Hof. Mittlerweile ist sie im Mutterschutz und sie erwartet täglich ihr Kind…. Lea studiert mittlerweile in Witzenhausen Landwirtschaft. Johannes Hoopmann ist seit November wieder voll da und schloss auf der Hochburg mit dem „Wirtschafter für Ökolandbau“ ab. Am Sonntag den 2. August veranstalteten wir, im Zusammenhang mit dem Naturpark Südschwarzwald, das erste Mal einen öffentlichen Brunch. Wir beschränkten die Teilnehmerzahl auf 70 Personen, hatten super Wetter und mit den Gästen zusammen einen tollen Tag. Das Erntedankfest war dieses Jahr gleichzeitig auch ein Abschiedsfest für Herrn Hoerner. Seit über 30 Jahren begleitete er unsere Arbeit auf dem Hof ( anfangs hauptsächlich auf dem Rohrhof ) mit der Menschenweihehandlung zu den Jahresfesten und vielen Vorträgen und Seminaren. Er hat die ganzen Jahre an unserer Hofentwicklung mitgearbeitet und uns Grundlagen und Hintergründe der biol.-dyn. Landwirtschaft im weitesten Sinne näher gebracht, wofür wir ihm zutiefst danken. In seinem Rückblick wurde eine ganze Periode lebendig. Wir freuen uns, dass Herr Ness aus Wangen das letzte Jahr mit dabei war und mit uns daran weiterarbeiten wird. Am 4. Advent werden wir ihn offiziell begrüßen. Das Forschungsprojekt „ Die Wirtschaftlichkeit einer kraftfutterfreien bzw.- minimierten Milchviehfütterung“ wird dieses Jahr noch fertig gestellt und in Schriftform vorliegen. Im Februar nächsten Jahres werden wir das ganze Projekt mit einer Tagung am Landwirtschaftlichen Zentrum BW in Aulendorf vorstellen und mit Forschergruppen aus Frankreich, Österreich und der Schweiz sowie allen Interessierten diskutieren und damit dann abschließen.

                                                                                                                    November 2015

 

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Weizen säen

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder gemeinsam mit Kunden und Freunden des Hofes Weizen säen:        
Am Sonntag den 11. Oktober Beginn:  13: 30 Uhr
 
Die Aussaat des Getreides ist eine der Grundtätigkeiten des Landwirts. Der Moment, in dem das Korn in den Boden kommt, ist der Anfang einer fast einjährigen Pflanzen-Entwicklung, die mit dem neuen Korn, für das Brot im nächsten Jahr endet. Man gestaltet Zukunft. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir dieses Jahr einen kleinen Acker von Hand säen !  Sollte es regnen, werden wir das Erntedank- Präparat nach Hugo Erbe gemeinsam rühren und ausbringen. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Treffpunkt 13:30 Uhr auf dem Hof. Anschließen gibt es Kaffee und Kuchen. (Gummistiefel sind sinnvoll)   Wir freuen uns, Ihr Breitwiesenhof __________________________________________________________________________________________________

Ein erster Bericht unseres aktuellen Forschungsprojektes:„Wirtschaftlichkeit einer kraftfutterfreien bzw. minimierten Milchviehfütterung“  ist in der „Lebendigen Erde“ Ausgabe 5/2015

Forschung_2015-5 _________________________________________________________________________________________________________

Ladenöffnungszeiten in der Karwoche vor Ostern:

Dienstag ganz normal 15 bis 18 Uhr Statt am Karfreitag haben wir den Laden am Donnerstag den 2.4.2015 von 9 bis 12 Uhr und 15 bis !8 Uhr geöffnet. _____________________________________________________________________________________________________ Zwischenbericht von unserem aktuellen Forschungsprojekt „ Wirtschaftlichkeit einer kraftfutterfreien bzw. minimierten Milchviehfütterung“ im „kritischen Agrarbericht 2015Beitrag kritischer Agrarbericht 2015   ______________________________________________________________Was ist das Schwerste von Allem? Was dir das Leichteste dünket: Mit den Augen zu sehen, Was vor den Augen dir liegt. – J.W. von Goethe –       

 DIE GEOLOGIE DER ERDE

UND DAS HORNKIESELPRÄPARAT.

 Seminar für Bauern nach goetheanistischer Methode Von Erdmut-M. Hoerner, Wäschenbeuren

Montag, 9.2. 2015, 10 Uhr bis Mittwoch 11.2. 16.30 Uhr auf dem Breitwiesenhof, 79777 Ühlingen-Birkendorf

 

 1.    Geologie

 Die Erde als Sphäre zwischen Leichte und Schwere Die Erde als Kristall aus den Kräften des Feuers Die Erde als Haupt und das Werden des Menschen Der Jordangraben und sein Zusammenhang mit den biblischen Ereignissen Der Rheintalgraben und die Entstehung des Schwarzwaldes

Wie der Mensch, so ist auch die Erde ein lebendiges Wesen welches, wie dieser, von verschiedenen Bildekräften gestaltet wird. Daher auch die sich im Laufe ihrer Entwicklungen beständig wandelnden Gestalten. Das Zusammenwirken aller polaren Kräfte ist nie ein Entweder-oder, sondern immer ein Sowohl-als auch. Dies allerdings erschließt sich erst dem behutsam und geduldig wahrnehmenden Blick. Sonnenkräfte aus dem Inneren der Erde und aus den Weiten des Kosmos sind es, die zwischen sich das Antlitz der Erde formen.

            Die großen Grabenbruchsysteme der Erde wie auch ihre Polarität, die Gebirgsrücken mit ihren Wasserscheiden sind die von der Erde bereiteten Orte der Menschwerdung des Menschen.

2.    Das Hornkieselpräparat

 Der Granit und sein Stoffwesen Der Kiesel – die Sonnensubstanz der Erde Von der Alchymie des Kiesels Die Präparation von Ostern bis Michaeli

In einer Vielzahl von Erscheinungen begegnet uns der Quarz (Kiesel) in Gesteinen und Mineralien als eine repräsentative Substanz der Erde. Erst als letzter, als der „feine Herr“ zeigt er seine Gestalt im Bergkristall. Welches Wesen offenbart sich da in Substanz und Gestalt, dass durch den Menschen in das Hornkieselpräparat verwandelt wird?

 Tagungsablauf

Beginn :        Mo.     9.2.     Morgens :           10:00   Uhr         bis         12:45  Uhr

                                            Nachmittags :     14:30   Uhr         bis         17:00  Uhr

                         Di.     10.2.     gleich wie Mo.                         
                         Mi.    11.2.
     gleich wie Mo.     Seminarende                    17:00 Uhr

Mahlzeiten:Mo.                    Frühstück              8:30  Uhr          bis         9:30Uhr

Mittagessen         13:00  Uhr

Abendessen         19:30  Uhr

                    Di.                  wie Mo.

     Mi.                 bis. Mittagessen  13:00  Uhr

Der Unkostenbeitrag  für das Seminar beträgt 60,-€, einzelnes Mittagessen + Kaffee 15,-€, Vollverpflegung/Tag 25,-€, Begrenzte Anzahl Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden: Stockbett m. Schlafs. 6,-€/Nacht, Fewo od. Zimmer 12,-€/N. Nähere Auskünfte bei U. Sperling  Tel. 07743/284  od. sperling@breitwiesenhof.de

Anmeldung bitte bis spätestens 2.2.2015

  Mit herzlichen Grüßen vom Breitwiesenhof   _____________________________________________________________________________________________________

 

Einladung

 zum Christgeburtsspiel

auf dem Breitwiesenhof

Samstag den 13.Dezember 2014

 Um 19.30 Uhr

 im ehemaligen Kuhstall, für Kinder ab 4 Jahre.

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Ihr Breitwiesenhof

 … um einen Unkostenbeitrag wird gebeten.

 

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Kleiner Bericht November 2014

seit dem letzten Rundbrief ist über ein halbes Jahr vergangen und wir können mittlerweile auf fast die ganze Vegetationsperiode zurückschauen, die dieses Jahr früh anfing und extrem lange ging. Bis Ende Juni konnte man bei uns von Bilderbuchwetter sprechen, alles wuchs gut, Silage und Heuernte konnte zu optimalen Zeitpunkten eingebracht werden. Beim Schauerwetter im Juli konnten wir der Getreideernte und dem 2. Schnitt gelassen entgegen sehen…. aber das unbeständige Wetter ging eigentlich bis Ende Oktober…So droschen wir Getreide z.T. mit 20% Feuchtigkeit und konnten trotzdem die Backqualität unseres Roggens nicht retten ( d.h. 18 t Futterroggen). Weizen ist zu ¾ backfähig und beim Dinkel, unserem wichtigsten Getreide ist die Backqualität durchgehend gut. Danach war auch die ganze Bodenbearbeitung sehr mühsam, da es alle paar Tage wieder ordentlich regnete. Aus denselben Gründen war es genauso schwierig, den 2. und 3. Schnitt einzufahren. Es gelang uns jedoch auch Anfang September noch 50 Ballen Öhmd trocken zu bekommen. Mittlerweile ist aber alles gesät, aller Mist ausgebracht, Hornkiesel auf das Wintergetreide gespritzt und der Winter kann kommen. In der Gärtnerei konnte sich Fabian Sanner sehr gut einarbeiten und darüber hinaus auch mit großem Elan die Kompostherstellung für den Gartenbau neu greifen. Es war ein gutes, wüchsiges Gartenjahr und besonders das Feldgemüse ( Möhren, Rote Beete, Zwiebeln etc.) wuchsen sehr gut. Auf der anderen Seite gediehen auch die Schnecken gut, sodass wir wieder 3 Laufenten und 1 Erpel im Garten zusätzlich ernähren konnten. Wir hoffen dass Sie die Schneckeneier für das nächste Jahr auch schon kräftig dezimiert haben! Außerdem bauten wir dieses Jahr das erste Mal erfolgreich Honigmelonen an. Von den Baustellen ist zu berichten, dass auf der größten, der Werkstatt, nun das Tor hängt, alle Fenster drin sind, alles gestrichen, eine große gebrauchte Hebebühne schon montiert und mit der Elektrik angefangen ist. Wir können also in Ruhe im Winter an die Einrichtung gehen. Die Küche ist bis auf ein paar Kleinigkeiten planmäßig fertig geworden und wir fühlen uns alle sehr wohl darin. Außerdem muss noch gesagt werden wie sehr wir im Sommer die Übergangsküche im Teehaus geschätzt haben. Kurz entschlossen haben wir auf unseren Dächern zum 31.7. weitere 50 KWP Solaranlagen installieren lassen und haben dafür noch die Südseite neu mit Ziegeln gedeckt. Die Hofmannschaft hat sich auch leicht verändert. Anfang Juli beendete Johannes Schneider sein 2. Ausbildungsjahr und wechselte für das 3. auf den Helchenhof bei Stockach. Mit dem neuen Schuljahr begann Claudia Grehl die zweijährige Abendausbildung zur Erzieherin in Radolfszell  und Johannes Hoopmann macht ab November die Fachschule für biologischen Landbau in Emmendingen, wird aber weiterhin Wochenenddienst machen. Ebenso seit November ist unser neuer „Bufti“ Johannes Lippmann da, der bei uns in der Gärtnerei für ein Jahr seinen Bundesfreiwilligendienst macht. Bei unserem Erntedankfest sind wir dieses Jahr neue Wege gegangen und haben am Sonntag- Nachmittag mit den Gästen von Hand einen halben Hektar Winterweizen gesät. Es war ein für alle eindrückliches Erlebnis, diese uralte Grundtätigkeit des Menschen mal zu spüren. ( Bilder gibt’s auf unserer Homepage ). Von den Forschungsarbeiten ist zu berichten:

–          Das Rumiwatch-Projekt ist in der Auswertungsphase

–          Das Kräuterfutter-Projekt der Fa. Schaette ist abgeschlossen.

–          Ein neues Projekt der ETH Zürich über die Kälbergesundheit bei muttergebundener   Kälberaufzucht im Vergleich zu „normaler“, mit Eimertränke, läuft gerade.

–          Bei unserem Projekt über „die Wirtschaftlichkeit kraftfutterminimierter   Milchviehfütterung“ sind die Betriebserhebungen seit 2 Wochen abgeschlossen und die Auswertung läuft. Einen ersten Zwischenbericht werden wir bei der „Profi-Lait Tagung“am 18.11. in Bern vorstellen. _________________________________________________________________________________________________

Und die Bilder vom 12. Oktober und dann vom 3. November:

Weizen säen

Weizen säen

..... und 22 Tage später

….. und 22 Tage später

______________________________________________________________ Gemeinsames Weizen säen mit Kunden und Freunden des Hofes  
             Am Sonntag den 12. Oktober Beginn:  13: 30 Uhr
 
Die Aussaat des Getreides ist eine der Grundtätigkeiten des Landwirts. Der Moment, in dem das Korn in den Boden kommt, ist der Anfang einer fast einjährigen Pflanzen-Entwicklung, die mit dem neuen Korn, für das Brot im nächsten Jahr endet. Man gestaltet Zukunft. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir dieses Jahr einen kleinen Acker von Hand säen !  Sollte es regnen, werden wir das Erntedank- Präparat nach Hugo Erbe gemeinsam rühren und ausbringen. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Treffpunkt 13:30 Uhr auf dem Hof. Anschließen gibt es Kaffee und Kuchen. (Gummistiefel sind sinnvoll)   Ihr Breitwiesenhof   _________________________________________________________________________________________________

Mai 2014

Mai 2014

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kleiner Bericht April 2014

Durch den milden Winter und das sehr zeitige, trockene Frühjahr, konnten wir  die ganze Frühjahrsbestellung bei traumhaften Bodenbedingungen durchführen. Sogar das Hornmist und Hornkieselpräparat konnte zum optimalen Zeitpunkt gespritzt werden. Die ersten Salate sind im Freiland gepflanzt und die Kühe seit dem 7. April auf der Weide ( Durchschnitt: 1. Mai).Ein völlig ungewohntes Arbeitsgefühl im Frühjahr! Wenn jetzt noch Regen käme, könnte man sich nichts Besseres für die Landwirtschaft vorstellen….

Die Mannschaft hat sich nach dem letzten Brief im September auch verändert. Seit November ist Gärtnermeister Fabian Sanner mit seiner Frau Rebecca und den beiden Kindern Elias (4) und Helene (1) bei uns. Die Vermarktung wächst stetig, so dass Bernd dringend Entlastung brauchte. Neben Fabian kamen noch der „Bufdi“ (Bundesfreiwilligendienst) Bruno Heidemüller für ein Jahr als Praktikant in die Gärtnerei, sowie Johann Traun. Auf der anderen Seite schloss Claudia Schlereth ihre Ausbildung im Gartenbau  im Februar mit der Gehilfenprüfung ab und hat auf einen anderen Betrieb gewechselt. Außerdem wohnt der Lebensgefährte von Lea, Stefan  Edler seit Februar bei uns. Er ist Schreiner, arbeitet bei einer Zimmerei und hilft uns am Feierabend bei unserem Werkstattbau.   Durch unsere gute Besetzung konnten wir auch lang ersehnte Bauprojekte angehen, wie z.B.  Werkstatt und Küche. Neben die alte Werkstatt kommt eine Erweiterung  in einen Teil des ehemaligen „Bullenstalles“. Dazu wurde ab Januar die Futtergrippe, die alten Stände, die Decke nach oben in die Scheune sowie die Öffnung für das neue Tor herausgespitzt (Knochenarbeit für starke Jungs). Mit viel Eigenleistung, sowie Matthias Grehl, Stefan und örtlichen Handwerkern sind wir schon über den Rohbau hinaus. Wir machen viel selbst und arbeiten neben den landwirtschaftlichen Aufgaben daran weiter. Mit der Küche wollen wir Anfang Mai beginnen. Ab da, wird eine provisorische Küche im Teehaus installiert. Wir wollen die Küche aus den 30 er Jahren vom Boden bis zur Inneneinrichtung komplett renovieren und bis Anfang Juli damit fertig sein.

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Änderung der Ladenöffnungszeiten über Ostern Für den Feiertag am Freitag vor Ostern haben wir den Hofladen am Donnerstag 17.4.2014 von 9-12 und von 15-18 Uhr geöffnet. Marktstart St. Blasien: 25. April 2014 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Was ist das Schwerste von Allem? Was dir das Leichteste dünket: Mit den Augen zu sehen, Was vor den Augen dir liegt. – J.W. von Goethe –       

                                    

VOM   WESEN  DES  LEBENDIGEN

 Seminar für Bauern nach goetheanistischer Methode

von Erdmut-M. Hoerner, Wäschenbeuren Dienstag, 25.2. 2014 20.00 Uhr bis Freitag, 28.2. 12.30 Uhr auf dem Breitwiesenhof, Ühlingen-Birkendorf.

I. Pflanzenkunde

Gestalt und Bildetätigkeit der Pflanze Wahrnehmungsübungen Urbild – Metamorphose – Artbild Die 12 Pflanzengruppen und ihr Zusammenhang mit dem Tierkreis

Die exakten Naturwissenschaften zersplittern die Einheit der Welt der Sinne in unzählige, ge­nau beschriebene Einzelheiten, die mehr oder weniger zusammenhanglos neben einander ste­hen. Goethes Wissenschaftsmethode die Welt zu betrachten erschafft aus den Einzeltatsachen ein Ganzes, dessen Bildegesetz als das verbindende allen Einzelerscheinungen zu Grunde liegt. Dabei wird das allen Pflanzen gemeinsame Urpflanzenbild wie auch seine Polarität, das Artbild der einzelnen Pflanzen, in den Blick genommen. –   Das Seminar vom 25.-28. 2. möchte dazu anregen, in der Zusammenschau der Erscheinungen der Einzelgestalten und der acht Bildetätigkeiten der Pflanze die Wirksamkeit und die Spuren dessen zu erkennen, was wir das Leben nennen. Dazu dienen die Wahrnehmungsübungen an Pflanzen und Blattfor­menfolgen. Dabei kann das Denken als die  „anschauende Urteilskraft“ an die Grenze kom­men, an der sinnliches Leben und nicht-sinnliche Tätigkeit sich begegnen und durchdringen. – Die Betrachtung der 12 Pflanzengruppen (in Auswahl) und ihr Zusammenhang mit dem Tier­kreis wird den Blick bis zum Sternenkosmos erweitern als dem Urgrund aller Gestaltungen.

II. Das Hornmist-Präparat

Die Anatomie des Rindes: der Kopf, der Bauch, das Horn, die Klaue.Der Prozess der Verdauung durch das Rind. Die Substanz des Mistes. Die Präparation von Michaeli  bis Ostern.

Die Leibesorganisation der Wiederkäuer und insbesondere die des Rindes ist wie keine andere der übrigen Wirbeltiergruppen dazu geeignet, die Umwandlung der Nahrungsstoffe der Art im Bereiche des Lebendi­gen und Beseelten zu vollziehen, dass die Mist-Bereitung einer Verede­lung gleich kommt und der Mist eine der kostbarsten Substanzen auf dem Bauernhof genannt werden kann. – Wie ist das möglich? – Und welche Aufgabe kommen dabei dem Kopf, den Hörnern und den Klauen zu? – Und was ereignet sich im  Gespräch von Erde und Kosmos zwischen Michaeli und Ostern?

 

Tagungsablauf

               Beginn :       Di.    25.2.                                20:00  Uhr          bis         21:30  Uhr                                                         Mi.    26.2.     Morgens :          10:30  Uhr          bis         12:30  Uhr                                                                              Nachmittags :    15:00  Uhr          bis         16:30  Uhr                                                            Abends :            20:00  Uhr          bis         21:30  Uhr                                    Do.    27.2.    gleich wie Mi. 
                                    
Fr.    28.2.    Morgens  :        10:30  Uhr        Ende        12:30  Uhr

               Mahlzeiten:  Di.             Abendessen          19:00  Uhr  ( bei Übernachtung bitte                                                                                                                 vorher Zimmer beziehen)                                                    Mi              Frühstück              9:00  Uhr          bis         10:00  Uhr                                                          Mittagessen        13:00   Uhr                                                                                           Abendessen        19:00   Uhr
                                     Do.             wie Mittwoch  
                                  
  Fr.               bis. Mittagessen   13:00  Uhr

Der Unkostenbeitrag  für das Seminar mit Verpflegung ohne Unterkunft beträgt  mind. € 85,-.Wenn Übernachtung gewünscht: Stockbett m. Schlafs. 6,-€/Nacht, Fewo od. Zimmer 12,-€/N.Nähere Auskünfte bei U. Sperling  Tel. 07743/284  od. sperling@breitwiesenhof.deAnmeldung bitte bis spätestens 17.2.2014

 

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Kleiner Zwischenbericht                                                September 2013

Die sommerliche Wärme hat sich bei uns am Wochenende endgültig verabschiedet, die Ackerbohnen wurden davor noch gedroschen und die Äcker konnten gut bearbeitet werden. Es ist jetzt richtig Herbst.

 Der Winter dauerte sehr sehr lange und wir konnten wegen Nässe und Kälte erst spät zur Frühjahrsbestellung in Äcker und Wiesen fahren und mussten dazu noch Bodenstrukturschäden in Kauf nehmen. Das zusammen hatte zur Folge, dass das Wachstum nur zögernd in Gang kam, im Garten sich die Schnecken stark vermehrten und der größte Teil des ersten Grasschnittes erst im Juni erfolgen konnte (d.h. kein optimales Milchviehfutter). Im Gartenbereich gab es dadurch schneckenbedingte Ausfälle bei den Salaten, Fenchel etc., die nachgesetzt werden mussten. In den Gewächshäusern war alles verspätet, kam aber sehr gut, besonders die Tomaten. In der Landwirtschaft mussten wir bei den Sommergetreiden sehr magere Ernten mit Ausfällen hinnehmen wobei das Wintergetreide mit Ausnahme des Roggens doch ganz gute Ergebnisse, sowohl im Ertrag als auch in der Qualität brachte.

 Bei den Mitarbeiter gibt es einige Veränderungen. Annemarie Berger ging Ende Mai, war über den Sommer auf einer Alp in der Schweiz und wird ab Oktober bei uns die Ausbildung beginnen, Julia Bäuerlein hörte zum 30.6. auf, Julian Grehl bestand im Juli seine Abschlußprüfung zum Landwirt, seit August ist Johannes Schneider in der Ausbildung sowie Lea Wind, die von der Gärtnerei in die Landwirtschaft wechselte. Für die Gärtnerei laufen im Moment noch Bewerbungen.

 Im Stall werden im Moment  3 Forschungsprojektedurchgeführt: Vom Fibl ein Kräuterfutterversuch, dann das „Rumiwatch“ (dabei wird das Fressverhalten der einzelnen Tiere in Beziehung zum Futter und zur Körper-Konstitution untersucht, um Rückschlüsse auf grundfuttergeeignete Kühe zu ziehen), sowie eine Feldstudie zu subklinischen Ketosen. Außerdem wurde mit dem Kassler Institut das Projekt über die Wirtschaftlichkeit einer Kraftfutterminimierten Milchviehfütterung gestartet.

 

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 Winterkurs auf dem Breitwiesenhof

mit Erdmut-M. Hoerner

Montag, 11. bis Mittwoch, 13. Februar 2013

 

 DER  BODEN –

DAS REICH  DER  SONNENWIRKSAMKEIT.

 

Blickrichtungen:

Kurze Wiederholung des 1. Teiles

Bodentypen mit besonderer Berücksichtigung des Schwarzwaldes.

Anorganische und organische Bodenprozesse.

Das Bodenleben: Totes – Belebtes – Lebendiges.

Die Herz-Mitte der landwirtschaftlichen Individualität.

Kiesel – Kalk – und Ton.

Wurzeln im „lichtlosen Leben“.

 

 

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Weihnachtsspiel im alten Stall:

auch dieses Jahr fand sich wieder eine Kumpanei zusammen, so dass wir am 15. Dezember 2012  wieder das Oberuferer Christgeburtsspiel im alten Stall aufführen konnten.   ______________________________________________________________

Unsere Bauprojekte 2012 :

Es war dieses Jahr nicht leicht, Handwerker zu finden, die auch Zeit hatten. Wir sind daher sehr froh, daß wir unsere 1. Abo-Kiste im November, im neu geschaffenen Raum neben dem Ladenbereich, packen konnten. Es war ein ganz anderes Arbeiten….
Bis Dezember hatten wir dann auch unsere neu renovierte Milchkammer soweit, daß der Milchtank reingestellt werden konnte.

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Einladung Liebe Freunde und Kunden des Breitwiesenhofes, nachdem nun die meisten Erntearbeiten abgeschlossen sind wollen wir am Sonntag den 7. Oktober um 14 Uhr das Erntedankpräparat nach Hugo Erbe rühren. Dazu wollen wir Sie herzlich einladen. Wir beginnen pünktlich um 14 Uhr mit einer kurzen Einführung zum Präparat, anschließend wird eine Stunde gerührt. Für Kinder haben wir während dieser Zeit eine Schlepperrundfahrt vorbereitet. Danach können wir uns, bei Interesse, einen zwanglosen Hofrundgang vorstellen. Ihr Breitwiesenhof _________________________________________________________________________________________________

Praktikum Grundschule Ühlingen

Am 23./24. Juli besuchte uns die 2. Klasse der Grundschule Ühlingen, um die Landwirtschaft etwas kennen zu lernen und uns zu helfen, wie man an den Bildern sehen kann….

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